Ortsverband Ansbach (Z61) des VFDB
Gegründet: 1978; die Mitglieder gehörten vorher dem OV Z15 an.
Gebiet: Ehemaliges Fernmeldeamt 3 Nürnberg, später FA Ansbach.
Mitgliederzahl: 24, davon 2 YLs; 21 Rufzeichen.
OVV: Helmut Streil, DJ9AT (bis 1999), Johannes Züge, DL3NDX.
OV-QTH: Keine eigenen OV-Räume.
OV-Treffen: Unregelmäßige  Treffen in wechselnden Gaststätten der Region. Die genauen Termine sind  der Startseite zu entnehmen. An jedem ersten Freitag im Monat um 19.30  Uhr treffen sich die Mitglieder der „Amateur-Funksport-Gruppe  Neuendettelsau e. V. (AFGN)“, zu der auch Z61-Angehörige gehören, in  einem ehemaligen Bunker in der Chemnitzer Str.26 in Neuendettelsau.
Funkrunden: Im Raum Ansbach sonntags um 11 Uhr nach dem Rundspruch über DBOANU auf
439,400 MHz, im Raum Neuendettelsau unregelmäßig auf 145,2625 MHz.
Klubrufzeichen: DF0AN; Betreuer: DJ9AT. Betriebsfähig aufgebaut auf dem
Gartengrundstück des Betreuers in  Rügland. Teilweise private Geräte: FT-102 + PA, FT-736 + Pas für 50 bis  1200 MHz.
Antennen: W3DZZ, 3 El-Beam,
Kreuzyagi für 2 m und 70 cm, Yagi für 23 cm.
DKOND;  Betreuer: DK9NP. Betriebsfähig aufgebaut in einer Bunkeranlage, die die  Gemeindeverwaltung Neuendettelsau der AFGN zur Nutzung überlassen hat.
Geräte (meist Besitz der AFGN): TS-940,  TS-700 und diverse Transceiver für 50 bis 1200 MHz. Antennen: W3DZZ,  Quad 14 bis 50 MHz, 2 x 11 EI-Yagi für 2 m. Kreuzyagis 2 m/70 cm für  Satellitenfunk, Dipolzeile für
23 cm.
– Bis zur Auflösung der Berufsbildungsstelle beim FA Ansbach: DF0BBI. Antennen von DF0AN
– DA0TEL zur VFDB-HV 1992 in Rothenburg/Tauber.
Automatische Stationen: DB0ANU (70-cm-FM-Relais) auf dem FMT Ansbach; Betreuer: DJ9AT.
Veranstaltungen:Fielddays, Konteste, Besichtigungen, bedarfsweise Morsekurse.
Jugendarbeit, Lehrgänge. Fuchsjagden und  Exkursionen bei der AFGN. Gute Kontakte zu B02 bzw. B22.
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Fuchsjagd und Goldsuche
Fieldday  bei der Amateur-Funksport-Gruppe Neuendettelsau: Um die vielen Steaks  besser zu verdauen, war für die Mitglieder und angereisten Freunde  eine nicht wertungsfähige Fuchsjagd angesagt. Dabei hatten die  Teilnehmer, wie üblich, im Gelände versteckte Fuchssender mittels  Peilempfängern aufzuspüren, aber auch Fragen zu  beantworten, besonders solche, zu deren Lösung man beim vorangegangenen  Fuchs oder im Verlauf der Strecke gut hätte aufpassen müssen. So mancher  lief also wieder ein Stück
zurück, damit ihm kein wertvoller Punkt für die Auswertung verloren ginge.
Beim  letzten Fuchs lautete die Anweisung: „Bringe etwas vom Gold des  Baches mit!“. In dem kleinen Gewässer lagen Steine, die die Ausrichter  vorher mit
Bronzefarbe angemalt hatten. Einer der  Teilnehmer lupfte kurzentschlossen sein T-Shirt, befüllte es mit  reichlich „Gold des Baches“ und machte sich auf den Rückweg. Die Last  wurde unterwegs schwer und schwerer. Schweißgebadet kam er am Ziel  an und wurde von den schnelleren Jägern mit Gelächter und Hohn  empfangen.
Nun  aber der Gag: Bei der Auswertung, deren Regeln natürlich schon vorher  festlagen, stellte sich ein klarer Sieger heraus: Es war der mit dem  vielen Gold.
Das hohe Gewicht brachte mehr Punkte als die bessere Zeit der anderen Teilnehmer.
 
			



